Nach der Befreiung. Frankreich und die Kunst (1944-1947) - Sciences Po Accéder directement au contenu
Ouvrages Année : 2016

Nach der Befreiung. Frankreich und die Kunst (1944-1947)

Tom Heithoff
  • Fonction : Traducteur

Résumé

Wie stellt sich die Kunst in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Von »Rekonstruktion« wird vielfach gesprochen, aber der Begriff verschweigt die düstere Seite der Zeit und fasst nur unzureichend die Katastrophe, die sich in den Kunstwerken spiegelt. Dabei sind diese Schöpfungen oft aufrichtige Zeugnisse der Befreiung, des Holocausts, des Elends und der Bitterkeit, des Zweifels und des tiefen Traumas. Die Autorin zeigt, dass dort eine neue Form der Freiheit herrscht, wo die Kunst nichts mehr zu respektieren hat. Automatismus und Spielarten der Expressivität dominieren die künstlerische Produktion nach 1944: Sie besteht aus Exzessen und Ausbrüchen, stellt sich gegen Traditionen und reagiert auf die »schmutzigen Jahre«, wie André Pieyre de Mandiargues sie genannt hat.
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Dates et versions

hal-03205673 , version 1 (22-04-2021)

Identifiants

Citer

Laurence Bertrand Dorléac, Tom Heithoff. Nach der Befreiung. Frankreich und die Kunst (1944-1947). Deutscher Kunstverlag, pp.208, 2016, 9783422072893. ⟨hal-03205673⟩
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